Leider gibt es manche Erkrankungen, bei denen jegliche Form von Tauchen, auch wenn es nur auf 3 m geschieht, streng verboten ist. Dazu gehören einerseits Erkrankungen, die bestimmte elektronische oder mechanische Geräte bedingen, die aus irgendeinem Grunde nicht drucktauglich sind.
Beispielsweise gewisse Hirndrucksonden. Die Hoffnung bleibt real, dass in Zukunft durch einen größeren Markt diese Probleme gelöst werden können wie es mittlerweile bei den meisten Herzschrittmachern gelungen ist.
Andere Gründe sind bestimmte Lungenerkrankungen, bei denen z.B. Emphysemblasen jeden Moment platzen können oder ein sehr fragiles Lungengerüst besteht. Auch manche sehr schwer verlaufende Asthmaformen oder auch Mukoviszidose Patienten können nicht tauchen. Schwere Epilepsien, die unter Druck oder Stress ausgelöst werden, sind tauchuntauglich.
Früher galten auch alle geistigen Behinderungen als tauchuntauglich. Der i.a.c. hat hier neue Maßstäbe gesetzt und den H3-Taucher eingeführt. Sie können sich auf das tauchmedizinische Gutachten verlassen, der Taucherarzt wird penibel genau auf diese Kontraindikationen achten, da er für diese indirekt haftbar gemacht werden kann, falls er sie übersieht.