Voraussetzungen und Formalien

  • Mindestalter: 15 Jahre
  • Nachweis von Brevet AOWD oder CMAS** oder vergleichbar
  • Nachweis über mind. 50 geloggte Tauchgänge
  • Nachweis über gültige Tauchtauglichkeit
  • Nachweis von Spezialkurs Tauchsicherheit & Rettung
  • Nachweis von Spezialkurs Nachttauchen
  • Nachweis eines weiteren Spezialbrevet nach Wahl
  • Sicheres Tarierverhalten!

 

Brevetierung

Es erfolgen keine theoretischen und praktischen Prüfungen!

 

Der Master Diver kostet für Clubmitglieder 0 €, für Nichtmitglieder 175 €.  Lehrbuch, Leihausrüstung, Gase, Pool/Basisgebühr und Brevet sind nicht im Preis enthalten!

 

Vertragspartner für die Tauchausbildung ist der durchführende Tauchlehrer.

Der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartner.

 

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Voraussetzungen und Formalien

  • Nachweis der Schwimmfähigkeit
  • Tauchärztliche Freigabe

 

Vorbemerkung

Der i.a.c. H 3-Taucher hat aus taucherischer Sicht ein derartiges Handicap, dass eine Tauchausbildung mit Brevetierung nicht möglich ist.  Es bedarf eines Basic Instructors ZH und einem zweiten Sicherungstaucher ZH, um den H3 Taucher (Special Care Diver) unter Wasser zu führen. Das Tauchen wird eher als Therapieform gesehen oder als Erlebnisvermittlung für jene, die nicht an der Handicapped H 1/H 2 Ausbildung teilnehmen können.

 

Theoretische Einweisung

  • Druckausgleich beim Tauchen mit DTG
  • Atmung beim Tauchen mit DTG
  • 5 Unterwasserzeichen

 

Schnuppertauchgang im Pool oder poolähnlichen Verhältnissen. Bei den Tauchgängen wird Folgendes geübt:

  • H 3 Diver taucht ohne Übungen auf 3 m (maximal auf 5 m nach tauchärztlicher Freigabe) nach den Sicherheitsstandards von i.a.c.
  • Der Ausbilder spricht mit dem Teilnehmer in angenehmer Atmosphäre über die positiven Eindrücke während des Schnuppertauchganges und beantwortet eventuelle Fragen zum Sporttauchen und zur Tauchausbildung.

 

Beurkundung

  • Der Tauchgang wird im Logbuch eingetragen. Ggf. gibt es eine Urkunde. Bei der Beurkundung wird nochmals darauf hingewiesen, dass dies kein Brevet ist und zum Tauchen eine fundierte Ausbildung durch einen Tauchlehrer ZH mit Ausbildung zum Physiotherapeuten oder Therapeuten erforderlich ist.

 

Lehrbuch, Pool/Basisgebühr und Urkunde sind nicht im Preis enthalten!

 

Vertragspartner für die Tauchausbildung ist der durchführende Tauchlehrer. Der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartner.

 

 

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Voraussetzungen und Formalien

  • Nachweis der Schwimmfähigkeit
  • Nachweis über gültige Tauchtauglichkeit

 

Vorbemerkung

Der i.a.c. H 2-Taucher hat aus taucherischer Sicht ein permanent relevantes Handicap, beherrscht jedoch die Basic Skills, verfügt aber über unzureichende konditionelle Reserven, so dass ein Tauchgang von einem Tauchgruppenführer ZH begleitet werden muss. Der H2 Taucher kann sich selber zur Not im Wasser helfen aber nicht seinem Tauchpartner.

 

Theoretische Ausbildung

In der Theorieausbildung werden die folgenden Themen, in mehreren Theorieblöcke behandelt:

  • Spezielle tauchmedizinische Aspekte des eigenen Handicaps
  • Tauchausrüstung
  • Physik des Tauchens
  • Verwendung von Tauchtabellen und Tauchcomputern
  • Tauchgangsplanung
  • Erste Hilfe bei Tauchunfällen, Herz-Lungen-Wiederbelebung
  • Psychologische Probleme im Zusammenhang mit dem Tauchen
  • Tauchumgebung, Wetter, Umweltbewusstsein
  • Vorkehrungen für Tauchgänge in unbekannten Umgebungen
  • Gefahren an der Wasseroberfläche
  • Verhalten bei Problemen, z.B. beim “Hängen bleiben“
  • Ein-, Ausstieg-, Ab- und Auftauchtechniken abgestimmt auf das eigene Handicap

 

Praktische Ausbildung mit DTG - Ausrüstung in Pool oder poolähnlichen Verhältnissen. Bei den Tauchgängen wird Folgendes geübt:

  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Ablegen des DTG und Auftauchen.
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe 30 Meter Streckentauchen, die erste Hälfte unter Atmung aus dem Zweitautomaten des Tauchpartners, die zweite Hälfte unter angedeuteter Wechselatmung aus dem Lungenautomaten des Bewerbers. (Auf ausdrücklichen Wunsch kann die Wechselatmung auch durchgeführt werden)
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Absetzen der Tauchermaske, Wiederaufsetzen und Ausblasen der Tauchermaske in dieser Tiefe und anschließend bei herausgenommenem Lungenautomaten langsames Aufsteigen bis zur Wasseroberfläche unter stetigem Ablassen von Atemluft
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Austarieren und 3 Minuten Verweilen im Schwebezustand unter Atmung aus dem DTG.
  • 5 Minuten Schnorcheln mit DTG

 

Qualifizierende Tauchgänge im begrenzten Freiwasser mit DTG, Tauchgang in 3 - 10m Tiefe / von mindestens 15 Minuten Dauer 

  • Vollständiges und korrektes Anlegen und Überprüfen der Ausrüstung vor dem Tauchgang und Versorgen der Ausrüstung nach dem Tauchgang
  • Ein- und Ausstieg mit Schwimmen an der Oberfläche und Wechsel von Schnorchel auf Atemregler. Optional von einem Automaten zum anderen
  • „Wiederangeln“ des herausgenommenen, losgelassenen und hinter dem Rücken hängenden Lungenautomaten. Optional mit Gummiband
  • Absetzen, Wiederaufsetzen und Ausblasen der Tauchermaske in 3 - 5 Meter Tiefe (in kalten Gewässern genügt das vollständige Fluten der Maske) 
  • Abwerfen des Ballastsystems an der Wasseroberfläche durch Betätigung der Schnellabwurfeinrichtung

 

Tauchgang in 3 - 10m Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer

  • Tarieren über den Inflator 
  • Geben von und Reagieren auf 5 Unterwasserpflichtzeichen
  • Überwachen der wichtigsten Instrumente (z.B. Tiefenmesser, Finimeter, …)

 

Lehrbuch, Pool/Basisgebühr und Brevet sind nicht im Preis enthalten!

 

Vertragspartner für die Tauchausbildung ist der durchführende Tauchlehrer. Der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartner.

 

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Voraussetzungen und Formalien

  • Nachweis der Schwimmfähigkeit
  • Nachweis über gültige Tauchtauglichkeit

 

Vorbemerkung

Der i.a.c. H1-Taucher hat ein aus taucherischer Sicht ein permanent relevantes Handicap, beherrscht jedoch die Basics Kills und verfügt über grundlegende konditionelle Fähigkeiten, so dass er mit anderen autonomen Tauchern Tauchgänge durchführen kann. Er kann sich und zur Not auch seinen Buddy im Wasser helfen.

 

Theoretische Ausbildung

In der Theorieausbildung werden die folgenden Themen, in mehreren Theorieblöcke behandelt:

  • Spezielle tauchmedizinische Aspekte des eigenen Handicaps
  • Tauchausrüstung
  • Physik des Tauchens
  • Verwendung von Tauchtabellen und Tauchcomputern
  • Tauchgangsplanung
  • Erste Hilfe bei Tauchunfällen, Herz-Lungen-Wiederbelebung
  • Psychologische Probleme im Zusammenhang mit dem Tauchen
  • Tauchumgebung, Wetter, Umweltbewusstsein
  • Vorkehrungen für Tauchgänge in unbekannten Umgebungen
  • Gefahren an der Wasseroberfläche
  • Verhalten bei Problemen, z.B. beim “Hängen bleiben“
  • Ein-, Ausstieg-, Ab- und Auftauchtechniken abgestimmt auf das eigene Handicap

 

Praktische Ausbildung: Ausbildung mit DTG - Ausrüstung in Pool oder poolähnlichen Verhältnissen. Bei den Tauchgängen wird Folgendes geübt:

  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Ablegen des DTG, 5 Meter Wegtauchen und aus dieser Entfernung Antauchen und Anlegen des DTG
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe 50 Meter Streckentauchen, die erste Hälfte unter Atmung aus dem Zweitautomaten des Tauchpartners, die zweite Hälfte unter angedeuteter Wechselatmung aus dem Lungenautomaten des Bewerbers. (Auf ausdrücklichen Wunsch kann die Wechselatmung auch durchgeführt werden)
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Absetzen der Tauchermaske, 1 Minute Tauchen ohne Tauchermaske, Wiederaufsetzen und Ausblasen der Tauchermaske in dieser Tiefe und anschließend bei herausgenommenem Lungenautomaten langsames Aufsteigen bis zur Wasseroberfläche unter stetigem Ablassen von Atemluft
  • In 2 bis 5 Meter Tiefe Austarieren durch Einblasen von Atemluft in das Taucherjacket und 3 Minuten Verweilen im Schwebezustand unter Atmung aus dem DTG
  • 10 Minuten Schnorcheln mit DTG

 

Qualifizierende Tauchgänge im begrenzten Freiwasser mit DTG 

  • Vollständiges und korrektes Anlegen und Überprüfen der Ausrüstung vor dem Tauchgang und Versorgen der Ausrüstung nach dem Tauchgang
  • Ein- und Ausstieg mit Schwimmen an der Oberfläche und Wechsel von Schnorchel auf Atemregler. Optional von einem Automaten zum anderen
  • „Wiederangeln“ des herausgenommenen, losgelassenen und hinter dem Rücken hängenden Lungenautomaten. Optional mit Gummiband
  • Absetzen, Wiederaufsetzen und Ausblasen der Tauchermaske in 5 Meter Tiefe (in kalten Gewässern genügt das vollständige Fluten der Maske) 
  • Abwerfen des Ballastsystems an der Wasseroberfläche durch Betätigung der Schnellabwurfeinrichtung

 

Tauchgang in 6-15m Tiefe / mindestens 15 Minuten Dauer

  • Tarieren über den Inflator in 3 unterschiedlichen Tiefen
  • Geben von und Reagieren auf 5 Unterwasserpflichtzeichen
  • Überwachen der wichtigsten Instrumente (z.B. Tiefenmesser, Finimeter, …)
  • Herausnehmen des Lungenautomaten in maximal 5 Meter Entfernung zum Tauchpartner, Hintauchen zum Tauchpartner und unter Fortsetzung des Tauchganges 5 Minuten Atmen aus dessen Zweitautomaten
  • Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen unter angedeuteter Wechselatmung aus dem Lungenautomaten des Bewerbers aus der maximalen Tiefe (vom Tauchlehrer bestimmt) im freien Wasser bis an die Wasseroberfläche. (Auf ausdrücklichen Wunsch kann die Wechselatmung auch durchgeführt werden)

 

Lehrbuch, Pool/Basisgebühr und Brevet sind nicht im Preis enthalten!

 

Vertragspartner für die Tauchausbildung ist der durchführende Tauchlehrer. Der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartner.

 

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Text folgt in Kürze!

 

 

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